Anne Arlt, in Dessau geboren, studierte Malerei an der Kunsthochschule Weißensee und Glasgow School of Art. Für Anne Arlt ist das Malen ein subversiver Akt. Ihre Malereien vermitteln sich in latenten Stimmungen und Verhaltensweisen, Gefühle und Ängste werden partiell objektiviert und zeigen sich in einem Moment, in dem das Bekannte und Anheimelnde, die mustergültige Gemütlichkeit verdreht wird.
Zuletzt waren Ihre Arbeiten in den Ausstellungen Monolog mit der Kunst/offene Ateliers 48h Neukölln Berlin sowie Schmausebold und Bleibefett / Real Positive in Köln zu sehen.
Anne Arlt lebt und arbeitet in Berlin.
Robert Barbarino studierte Geographie mit dem Schwerpunkt Stadtforschung. Er arbeitet aktuell als Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Fachgebiet Stadt- und Regionalsoziologie an der Universität Kassel.
Norman Behrendt, in Berlin geboren, studierte Kommunikationsdesign und Fotografie an der Fachhochschule Potsdam. 2012 schließt Behrendt sein Studium mit seiner ersten Monografie, dem Langzeitprojekt »Burning down the house« (2007-2012), ab. 2013 gewinnt Behrendt mit dem Buch den international ausgeschriebenen Fotobook Dummy Award und erhält mehrere Anerkennungen u. a. vom 10. Aenne Biermann Preis für deutsche Gegenwartsfotografie in Gera.
Behrendts fotografische Arbeiten beschäftigen sich mit der individuellen, kulturellen und politischen Bedeutung von Orten und den Menschen, die sie bestimmen. Seine Arbeiten zirkulieren an der Schnittstelle von dokumentarischer und konzeptioneller Fotografie.
Norman Behrendt ist in Marzahn aufgewachsen. Er arbeitet als freier Fotograf in Berlin und zeigt seine Arbeiten regelmäßig in diversen Gruppen- und Einzelausstellungen.
http://www.normanbehrendt.com
Rocco Berger, in Berlin geboren, studierte Bildhauerei und Freie Kunst an der Kunsthochschule Weißensee. Mit seinen meist installativen Arbeiten nahm Berger an Ausstellungen wie beispielsweise back jumps / City of Names, Kunsthaus Bethanien, Artikel 0 / Bundesministerium für Justiz, GAFA Museum of Modern Art China / Guangzhou, Malmö Festivalen / Sweden, based in berlin und Art Brussels teil.
Rocco Berger lebt und arbeitet in Berlin.
http://www.roccoberger.de
Matis Burkhardt, in Dernbach geboren, studierte Audiovisuelle Medien an der Beuth Hochschule für Technik Berlin.
Sein Kurzfilm Leerfahrt wurde auf zahlreichen internationalen Festivals gezeigt und mehrfach ausgezeichnet. Nach zwei Semestern in Istanbul beendete er sein Studium mit einer schriftlichen Arbeit über den türkischen Regisseur Nuri Bilge Ceylan und dem Abschlussfilm Interferenz.
Matis Burkhardt lebt und arbeitet in Berlin.
Cansu Cantas, in Ankara geboren, studierte von 2005 bis 2010 zunächst Ökonomie an der Bilkent-Universität in Ankara. Bereits während des Studiums entschied sich Cantas gegen eine Tätigkeit als Ökonomin und begann nach ihrem Abschluss, Architektur an der TU Berlin zu studieren. Aktuell ist sie Masterstudentin, interessiert sich im Besonderen für die Themen bezahlbares Wohnen und Mitgestaltung der Stadt.
Cansu Cantas lebt und arbeitet in Berlin.
Die Tangente Company ist ein zeitgenössisches Kollektiv, bestehend aus Berliner Tänzer/innen, die in größeren und kleineren Produktionen ihre Energien und Kompetenzen vereinen und ihr künstlerisches Schaffen als Gruppe verwirklichen.
Für ihre Arbeit schöpfen die Tänzer/innen aus der Vielfalt des zeitgenössischen Tanzes und den unterschiedlichen Stilen und individuellen Fähigkeiten der Mitglieder. Stets auf der Suche nach Vernetzung und Kollaborationen mit anderen Künstler/innen und Kunstformen entstehen interdisziplinäre Projekte in neuen Kontexten und Orten.
Die kreative Heimat, Spielstätte und Produktionsort der Tangente Company ist die TanzTangente Berlin. Das Kollektiv und die Kooperation mit der TanzTangente basieren auf der Idee der gegenseitigen Unterstützung und Zusammenarbeit, um künstlerisches Schaffen zu ermöglichen und einen Platz in der freien Szene, auch unabhängig von stattlichen Förderungen zu kreieren.
http://www.tangentecompany.de
Tobias Donat, in Berlin geboren, studierte Architektur an der Beuth Hochschule für Technik Berlin und anschließend Freie Bildende Kunst an der
Staatlichen Hochschule für Bildende Künste – Städelschule in Frankfurt am Main.
In seinen Arbeiten beschäftigt sich Donat mit der Architektur von Räumen und deren Einfluss auf unser soziales Verhalten und Zusammenleben. Seine Ausstellungen inszeniert er als Situationen, in denen einzelne Werke, wie Wand- und Bodenarbeiten, Objekte, Bilder und Sound, installativ arrangiert und als Raumkomposition erfahrbar werden.
Seine Werke waren u. a. im Heidelberger Kunstverein, im MMK 3 Museum für Moderne Kunst in Frankfurt am Main und in der Ausstellung Caught in the Act in New York zu sehen.
Tobias Donat ist in Marzahn aufgewachsen. Er lebt und arbeitet in Frankfurt am Main.
http://www.tobiasdonat.com
Lena von Geyso und Elisabeth Pichler arbeiten seit 2013 als Kuratorinnen-Kollektiv Kein Ort, sondern ein Zustand an interdisziplinären Projekten und Ausstellungen, die künstlerische, medienwissenschaftliche und gestalterische Fragestellungen verbinden und theoretisch und experimentell bearbeiten. Die beiden lernten sich beim gemeinsamen Studium Kulturen des Kuratorischen (M.A.) an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig kennen.
Lena von Geyso studierte zuvor Kulturwissenschaften an der Europa Universität Viadrina und an der Université Paris 8, Frankreich (B.A.) und Europäische Medienwissenschaft an der Universität und an der Fachhochschule Potsdam (M.A.);
Elisabeth Pichler ist diplomierte Kommunikationsdesignerin und seit Oktober 2016 Promotionsstipendiatin im Graduiertenkolleg Das fotografische Dispositiv an der Hochschule für Bildende Kunst in Braunschweig.
Durch ihre multidisziplinäre Ausbildung geleitet, arbeiten Geyso und Pichler an der Schnittstelle von bildender Kunst, Design, Fotografie und Film.
Die gegenwärtigen Projekte widmen sich Fragen nach dem Dokumentarischen im künstlerischen Kontext und dem Verhältnis von Printformaten und dem Ausstellungsraum.
http://www.keinortsonderneinzustand.de
Mischa Fanghaenel ist seit über 20 Jahren als Fotograf tätig. Er ist in Moskau geboren und in Marzahn und Pankow aufgewachsen. Zu seinen ersten Aufträgen als Fotograf gehörten unter anderem Porträts von Wolfgang Wagner, Pierre Boulez und Christian Thielemann. Heute stellt die Fotografie für ihn vor allem einen Ausbruch aus seinem Alltag als Türsteher in der Berliner Techno-Szene dar, in der er seit mehr als 15 Jahren tätig ist.
Mischa Fanghaenel lebt und arbeitet in Berlin.
https://www.mischapictures.de/
Fehlformat ist eine Gruppe freischaffender bildender Künstler. Neben freien künstlerischen Arbeiten aus den Bereichen Malerei, Fotografie, Skulptur, Intervention realisiert die Gruppe Projektarbeiten sowie konzeptuelle Arbeiten am Bau im Innen- wie Außenbereich. Fehlformat bildet keinen festen Kern, sondern dient eher als Schnittstelle für gemeinsame Projekte und den Diskurs über Kunst, oder was Kunst sein kann. Drei von zur Zeit fünf aktiven Mitgliedern nehmen an ACHT TAGE MARZAHN teil.
Philipp Eichhorn, in Berlin geboren, studiert Malerei und Textile Künste an der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle. Sein Fokus liegt in der architekturgebundenen Kunst. Raum und Bild treten in einen Dialog und erweitern sich gegenseitig. Philipp Eichhorn ist in Marzahn aufgewachsen. Er lebt und arbeitet in Halle (Saale).
Kera / Christian Hinz, in Berlin geboren, studierte Grafikdesign am Lette Verein Berlin. Kera beschäftigt sich seit über 18 Jahren mit Farben, Drucktechniken und Fassadengestaltungen, dabei hat ihm seine Liebe zum Haptischen und Handwerklichen immer wieder neue Impulse gegeben. Vor allem die Übertragung von computerbasierten Arbeiten auf die Wand ist für den Künstler reizvoll. Keras Arbeiten sind abstrakt und räumlich zugleich. In ihnen spiegelt sich neben seinem Grafikdesign-Studium und seine Leidenschaft zur Linie und Fläche der jahrelange Umgang mit Sprühdose, Wandfarbe und Pinsel.
Kera ist in Hellersdorf aufgewachsen. Er lebt und arbeitet in Berlin.
www.christian-hinz.eu
Robert Czolkoß, in Berlin geboren, studierte Bildenden Kunst und Kunstgeschichte an der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald und begann anschließend sein Studium der Bildenden Kunst an der Hochschule für Bildende Künste Dresden.
Das Fundament seiner Arbeit bildet das gemalte oder fotografierte Bild. Czolkoß' Herangehensweise in der Malerei umfasst stets die Suche nach einfachen, geometrischen Lösungen. Form und Farbe rücken dabei in den Vordergrund. Zusätzlich beschäftigt er sich mit raumübergreifenden Arbeiten, wobei das Bild die Leinwand als herkömmlichen Bildträger “verlässt”.
Robert Czolkoß ist in Marzahn aufgewachsen. Er lebt und arbeitet in Dresden.
www.robert-czolkoss.de
http://www.fehlformat.de
Eva Gerth, in Berlin geboren, studierte Bildende Kunst an der Universität der Künste Berlin. Sie war Meisterschülerin bei Ursula Neugebauer.
Gerths künstlerisches Interesse galt schon immer der Natur, deren wissenschaftlicher Erklärung und Wahrnehmung. Dabei liefert die Wissenschaft Verfahren und Bilder, die Gerth in ihren künstlerischen Arbeiten nutzt und somit zu neuen Bildern und Ergebnissen gelangt.
Eva Gerth ist in Marzahn aufgewachsen. Sie lebt und arbeitet in Berlin.
http://www.evagerth.de
Lars Hübner, in Rostock geboren, studierte Soziologie und Philosophie an der Universität Rostock sowie Visuelle Kommunikation an der Kunsthochschule Weißensee.
Hübners fotografische Arbeiten wollen stets die Lücke zwischen der Kunst und dem Leben schließen. Fotografie ist für ihn ein Weg mit Menschen in Verbindungen zu kommen und sich mit ihnen über Grenzen hinweg auszutauschen.
Mit seiner Arbeit »Nothing to Declare« gewann er 2015/2016 den Preis gute aussichten - junge deutsche Fotografie, Nachwuchspreis für zeitgenössische Fotokunst.
Lars Hübner lebt und arbeitet in Berlin.
http://www.larshuebner.com
Sascha Hundorff studierte Bildhauerei in Berlin und Los Angeles. Hundorff lebt und arbeitet in Berlin.
http://www.hundorff.com
Nelson Jamal, in Berlin geboren, hat Kostüm- und Bühnenbild an der Kunsthochschule Weißensee studiert.
Jamals künstlerische Einflüsse sind vielfältig, er verbindet die räumliche Gestaltung im Animationsfilm und Bühnenbild mit der Malerei und Zeichnung. Ein Schwerpunkt seiner künstlerischen Tätigkeit sind großflächige Wandbilder. Es entstanden zahlreiche Wandbilder national sowie international, wie etwa in Zusammenarbeit mit der thailändischen Künstlergruppe 13 Crowns oder mit lokalen Künstlern wie dem Lichtenberger Streetartkünstler Christian Awe.
Nelson Jamal lebt und arbeitet als freiberuflicher Künstler in Berlin.
http://www.nelson-jamal.com
Wiebke Köplin, in Berlin geboren, arbeitet als Audiokünstlerin für Hörspiel-, Radiofeature-, Tanztheater- und Filmproduktionen. Köplin studierte Germanistische Literaturwissenschaft, Politikwissenschaft und Wirtschafts- und Sozialgeschichte an der FSU Jena sowie Sound Studies an der Universität der Künste Berlin.
Derzeit kuratiert sie im Auftrag des Deutschlandradio Kultur die Hörspiel-Veranstaltungsreihe Hörtheater im Heimathafen Neukölln.
Wiebke Köplin lebt und arbeitet in Berlin.
Lukas Julius Keijser, in Nijmegen geboren, studierte Sprach- und Literaturwissenschaft an der Universität von Amsterdam, Bildende Kunst an der Gerrit Rietveld Academie in Amsterdam und an der Universität der Künste Berlin.
Keijser ist bekannt für seine meist im öffentlichen Raum inszenierten Arbeiten. Inspiriert durch die Massenmedien untersucht Lukas Julius Keijser die verschiedenen Modi von Kommunikation und präsentiert diese in einem neuen Rahmen, um damit in die bewusste Wahrnehmung zurückzuführen. Er erforscht die Grenzen zwischen Kunst und Nicht-Kunst sowie die Spannung zwischen dem Internet als öffentlicher Raum und der privaten Atmosphäre ihrer Nutzer.
Lukas Julius Keijser lebt und arbeitet seit 2006 in Berlin.
http://www.lukasjulius.nl
Stefan Kirste studierte Visuelle Kommunikation an der Kunsthochschule Berlin Weißensee und Freie Kunst an der Kunstakademiet i Trondheim, NTNU in Norwegen.
Er lebt und arbeitet als freiberuflicher Kommunikationsdesigner und Fotograf in Berlin.
http://www.stefankirste.de
Maxim Kuphal-Potapenko, geboren im damals noch sowjetischen Moskau, studierte Audiovisuelle Medien in Berlin und Film- und Fernsehregie an der Hamburg Media School. Kuphal-Potapenko nahm bisher an diversen internationalen Programmen wie dem Generation Campus des Moskauer Filmfestivals, dem Transatlantic Talents Lab des Internationalen Filmfestival Reykjavik, der Script Station des Talents-Programms bei der Berlinale sowie dem DOK Hackathon beim DOK-Leipzig teil.
Kuphal-Potapenko ist zudem Teilhaber der sich in Gründung befindenden Agentur »MOLLE&KORN«, die es sich zum Ziel gesetzt hat, verantwortungsvolles und unterhaltsames Bewegtbild für Regierungsstellen, NGOs und gesellschaftliche Initiativen zu kreieren.
Maxim Kuphal-Potapenko ist in Marzahn aufgewachsen, lebt und arbeitet in Berlin.
http://www.kuphal-potapenko.de
Lion Langmaack, geboren in Hamburg, studierte nach längeren Aufenthalten in Sevilla und Buenos Aires spanische Kulturwissenschaft und Wirtschaft in Essen und anschließend Architektur in Köln und Madrid. Momentan in Berlin studiert er Architektur im Master und arbeitet an seiner Abschlussarbeit, die sich mit gemeinschaftlich finanzierten, individuell geplanten Wohnungsbau im Kontext wachsender Städte und aktueller Entwicklungen des Immobilienmarkts beschäftigt.
Lion Langmaack lebt, studiert und arbeitet in Berlin.
Die Band Marzahn, das sind Eric Boden, Franziska Pester-Homann und Bastian Meyer, gründete sich im Juni 2016 in Berlin.
Franziska Pester, in Berlin geboren, studierte Kunst in Aktion LA an der Hochschule für Bildende Künste in Braunschweig. Pester arbeitete u. a. mit Christoph Schlingensief im Burgtheater Wien und an der Volksbühne und als Theaterpädagogin am Hebbel Theater Berlin. Zur Zeit ist sie als Künstlerin und Vermittlerin im Allgemeinen Konsumverein in Braunschweig tätig und inszeniert Happenings unter anderem für klangstaetten stadtklaenge 2017. Pesters Arbeiten und Happenings sind durch das Sammeln von Geschichten, die soziale Interaktion im öffentlichen Raum und die Vermittlung von künstlerischen Ideen charakterisiert.
Franziska Pester ist in Marzahn aufgewachsen. Sie lebt und arbeitet in Braunschweig.
www.konsumverein.de
Eric Boden, in Berlin geboren, beschäftigt sich seit 2002 hauptsächlich mit elektronischer Musik. In seinen oft samplebasierten Arbeiten widmet er sich häufig der Zusammenführung vermeintlicher Gegensätzen durch die rhythmische Aufbereitung aufgenommener Geräusche. So zum Beispiel auch das Zusammenspiel von Hochhausklängen und Natur.
Eric Boden ist in Marzahn aufgewachsen, lebt und arbeitet in Berlin.
Bastian Meyer, in Böblingen geboren, hospitierte bei verschiedenen Theaterprojekten und war als freier Künstler und Musiker in Braunschweig aktiv, u.a. als Performer mit der Klasse Schlingensief am Burgtheater Wien oder mit der Band Pirol auf diversen Konzerten. Seit 2010 ist er Mitglied bei PARA / Berlin, in der er neben seinem Studium Soziale Arbeit an der Fachhochschule Potsdam bis heute aktiv ist.
https://www.facebook.com/BandMarzahn
Der gemeinnützige Verein Oh Yeah setzt sich für mehr Kiezkultur und Miteinander in der Stadt ein. Und er möchte Spenden unterhaltsam machen. Mit eigenen Musik- und Kulturveranstaltungen, u.a. eine Tagebuchlesung, bietet der Verein Berliner/innen einen tollen Abend, stellt ihnen soziale Projekte aus ihrer Stadt vor und sammelt gleichzeitig Spenden für eben diese Herzensprojekte.
http://www.oh-yeah.berlin
Carola Rümper erforscht und dokumentiert seit vielen Jahren die seltene Lebensform der RÜMPERIENS. Die Künstlerin entdeckte die Population in der norddeutschen Tiefebene, im Land Wursten.
Innerhalb ihrer Forschungsarbeit hat Rümper ein vielschichtiges multimediales Werk geschaffen. Es umfasst neben Skulpturen und fotografischen Arbeiten auch Textsammlungen, die besondere Einblicke in die Entwicklungsgeschichte der Population geben. Darüber hinaus bietet die Künstlerin in speziell entwickelten Formaten Interessierten immer wieder die Möglichkeit, sich an der Forschungsarbeit zu beteiligen.
Carola Rümper arbeitet als Künstlerin in Marzahn-Hellersdorf.
http://www.carola-ruemper.eu
Kathrin Schömer, geboren in Koblenz, ist freie Autorin. Sie studierte Architektur und Stadtforschung an der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg und beschäftigt sich mit dem Einfluss kultureller und subkultureller Phänomene auf die Entwicklung von Städten und das soziale Miteinander in diesen.
Kathrin Schömer arbeitet um zu leben.
Sabine Schmidt ist Filmproduzentin. Geboren 1983 und bis Anfang der 2000er aufgewachsen in Marzahn und Hellersdorf. Lebt und arbeitete in Berlin.
www.soundcloud.com/sabineschmidt/tracks
Thomas Pahl, in Berlin geboren, macht Musik unter dem Pseudonym Vertical67, ist Mitglied des Musikkollektivs Various Vegetables und Mitbegründer des Plattenlabels Vortex Traks. Als Vertical67 hat er einige EPs und Alben veröffentlicht und spielte bis dato einige Gigs in der Berliner Club- und Kulturlandschaft. Für das Festival ACHT TAGE MARZAHN wird er seine Arbeit unter dem Pseudonym »Synthie aus Marzahn« vorstellen.
Thomas Pahl ist in Marzahn aufgewachsen, lebt und arbeitet als Grafiker in Berlin.
http://www.vertical67.com
Willi Tomes (Thomas Wilfried Peupelmann-Wißkirchen), in Rudolstadt geboren, studierte Freie Kunst mit Schwerpunkt Malerei, Druckgrafik und Objektbau an der Universität der Künste Berlin und war dort Meisterschüler bei Wolfgang Petrick. Den Großteil seiner künstlerischen Arbeit widmet Willi Tomes der Analyse und Weiterverarbeitung von Alltagsmaterialien, Fundstücken und Zivilisationsrückständen. Im Mittelpunkt steht das Nachdenken über die Mechanismen von Fortschritt, Nachhaltigkeit und Konsum. Tomes war Stipendiat der Käthe-Dorsch- und Agnes-Straub-Stiftung. Seine Werke waren zuletzt in diversen Einzel- und Gruppenausstellungen zu sehen, u.a. im Klunkerkranich, beim Berlin Art Bang (THE HAUS) sowie bei Köppe Contemporary in Berlin.
Willi Tomes lebt und arbeitet in Berlin.
https://willitomes.wordpress.com/
Christina Wüstenhagen, in Berlin geboren, studierte Tanz, Kontext und Choreografie am Hochschulübergreifenden Zentrum für Tanz in Berlin und ist gründendes Mitglied des Kollektivs Tangente Company.
Wüstenhagen ist international als Tänzerin und choreografische Assistentin in Community-Dance Projekten tätig. Unter anderem arbeitete sie 2015 als Choreografin für das Maxim Gorki Theater in dem intergenerativen Projekt Gender und Ich, sowie als choreografische Assistentin für die junge Choreografin Lina Gómez.
Seit 2016 forscht sie gemeinsam mit der Audiokünstlerin Wiebke Köplin. Christina Wüstenhagen lebt als freischaffende Tänzerin und Choreografin in Berlin.
Marcel Weimar, in Tübingen geboren, studierte Architektur an der HTWG Konstanz, der PUC Rio de Janeiro und der EPFL Lausanne.
Zur Zeit absolviert er seinen Master an der TU Berlin.
Er arbeitet als studentischer Mitarbeiter am Fachgebiet ADIP - Architecture Design Innovation Programm - von Prof. Dr. Rainer Hehl.
Weimar interessiert sich für Architektur unter dem Einfluss von immobilienwirtschaftlichem Verwertungsdruck.
Marcel Weimar lebt und arbeitet in Berlin.
Stephan Wilke, in Berlin geboren, studierte Grafikdesign an der Berliner Technischen Kunstschule. Seit 2008 arbeitet er als freischaffender Grafiker und Artdirector, u.a. für From Here To Fame Publishing und Berlin Massive. Darüber hinaus ist er als Workshopleiter und Referent für Street Art, Illustration und Comic tätig.
Stephan Wilke ist in Marzahn aufgewachsen, lebt und arbeitet in Berlin.
Eric Winkler, in Königs Wusterhausen, DDR, geboren, studierte Bildhauerei an der Kunsthochschule Weißensee sowie Fotografie an der Bezalel Academy of Fine Arts Jerusalem und Ecole National Superior des Beaux Arts de Paris.
Eric Winkler setzt sich mit kritischen Blick auf die Gegenwart mit Möglichkeiten anderer Wirklichkeiten auseinander. Als Bezugspunkt seiner bildhauerischen Arbeiten dienen ihm häufig repräsentative Artefakte der uns umgebenen sozialen Welt. Beispielsweise entwickelte er ein utopisches Polizeiuniformkonzept, das 2016 von der Polizei NRW Probe getragen wurde und im Februar diesen Jahres öffentlich in Los Angeles aufgeführt wurde.
2017 werden seine Werke u.a. in der Kunsthalle Exnergasse Wien, im Neuen Kunstverein Wuppertal, der Staatlichen Kunsthalle Baden-Baden und der Galerie im Turm, Berlin ausgestellt.
Eric Winkler lebt und arbeitet in Berlin.
http://www.ericwinkler.de
